Schon seit vielen Jahren hat sich Marion mit dem Flamenco beschäftigt und immer intensiver getanzt. Viele Grundlagen hat sie sich autodidaktisch erarbeitet, doch immer darauf geachtet, das erworbene Wissen in professionellen Workshops zu prüfen und zu vertiefen. Sie hat bei bedeutenden Flamencotänzerinnen/-tänzern Unterricht genommen, wie z. B. Belen Lopez, Eduardo Guerrero, Miguel Angel, Chloe Brulé oder Mercedez Ruiz. Den größten Respekt bringt sie jedoch der Tänzerin Sabine Jordan und dem Tänzer Fermin de Mora entgegen, die ihr nicht nur die verschiedensten Tanzstile, sondern auch das Gefühl für den Flamenco beigebracht haben. Flamenco me vida – Flamenco ist mein Leben! Es reicht nicht, die Tanzschritte der verschiedenen Palos (Flamenco-Stile) zu können – Leidenschaft, Temperament, Freude und Traurigkeit müssen sichtbar werden. Dies wird besonders bei den Auftritten deutlich, die sie als Solotänzerin oder in der Gruppe anbietet (z. B. auf der BUGA 2021). Für ihre Tätigkeit als Kursleiterin bringt sie viel Geduld und Einfühlungsvermögen durch langjährige Lehrerfahrung u. a. am Tanztheater mit.

Im Anfängerkurs werden die Basics – Grundlagen des Flamencotanzes vermittelt. Die Körperhaltung, die Bewegung der Arme, aber auch die Escobillas (schnelle Fußteile) werden in leichter Form erlernt. Die Teilnehmer werden außerdem mit den verschiedenen für Einsteiger geeigneten Tanzstilen bekannt gemacht. Dazu gehören Tangos, Alegrias oder Sevillanas. Für den Flamencotanz sind die Schuhe sehr wichtig – sie sollten einen kleinen breiten Absatz haben.